Freitag, 25. September 2009

First - PROBLEMS

Bevor wir gleich zu Problemlösungen gehen und Punkte diskutieren wie wir die Welt verändern könnten, sollten wir zuvor über die Probleme der Menschheit nachdenken!

Was sind unsere Probleme und von wo kommen diese?

Geld

Gier

Macht


Armut

Intolleranz der Menschen

Beeinflussung


Aber eigentlich gibt es nur ein Problem MONEY, jedes Problem, dass unsere Zeit beschäftigt, ist auf Geld zurückzuführen.

Erst durch Geld enstand Armut, aufgrund des Motives Geld wollen Menschen andere Menschen beeinflussen und erst durch Geld kam die große Gier! Wobei ich jetzt Geld als Überbegriff verwende für Besitz Eigentum und Geld selbst!

5 Kommentare:

  1. In einer Welt ohne Geld, also angenommen man würde jeden WERT vernichten, hat man genau das inverse Problem. Keiner würde Dienstleistungen zur Verfügung stellen, wenn sie nichts dafür bekommen. Vielleicht existieren einige Individuen die ohne Entschädigung arbeiten würden, weil es ihnen ganz einfach spaß macht,
    alle anderen würden boykottieren.
    Also ist es fast unmöglich Geld auf die Schnelle (2-3 Generationen) abzuschaffen.

    Es war meines Erachtens nie Absicht, durch das Einführen von Geld, Menschen zu "versklaven", so wie es heute der Fall ist. Es sollte einfach nur eine Möglichkeit sein Dienstleistunen und Güter fairer zu begleichen (vgl. Tauschhandel)
    Durch den Industrialismus und der freien Marktwirtschaft entstand die "Ausbeutung" der Arbeiter durch imperiale Betriebe und Unternehmen.
    Zur Zeit vor dem Geld:
    Kaiser, Könige, Grafen, Fürsten und deren nächsten Untertanen waren reich, alle anderen Kämpften um ihre Existenz.
    Sie wollten mehr und mehr Reichtum.
    Zahlreiche Kriege, Schlachten, Aufruhre und Morde hatte dies zur Folge.

    Ich würde Geld selbst nicht als Problem betrachten, sondern viel mehr das menschliche Verlangen nach Macht.

    Macht wiederum verlangt Armut, zumindest starke finanzielle Unterschiede.

    Ich bin der Meinung, dass die menschliche Psyche nicht in der Lage ist, fair zu sein.
    Sie wird immer schauen, dass die eigenen Vorteile überwiegen, solange dies der Fall ist, wird ein anderer immer Leer ausgehen.

    Dazu: (Lehre des Buddhismus)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus#Lehre

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  2. Geld ist ein wichtiges Instrument, das den Fortschritt erst ermöglich hat. Erst dadurch, dass die Leute sesshaft geworden sind, war es möglich dass sich jeder auf eine Profession spezialisiert hat und das hat die Menschheit in der Entwicklung vorangetrieben. Durch die Arbeitsteilung im großen Sinne war es notwendig Tauschhandel zu betreiben, denn durch die Spezialisierung waren die Menschen auf Dienstleistungen anderer angewiesen. Um den Tauschhandel zu vereinfachen (damit man nicht immer die halbe Schweinherde beim Einkaufen dabei haben muss), wurden Münzen in den Umlauf gebracht.

    Das war auch noch nicht das Problem, denn dieses entstand erst, als Menschen, die durch Produktivität materielle Güter angehäuft haben, diese bzw. den entsprechenden Geldwert verliehen. Das Leihgeschäft wurde durch Abgeltung eines Zins geschlossen. Und hier fängt das grundsätzliche Problem an: Ab dem Zeitpunkt wo Geld als Tauschwert für Produktivität dazu verkommt, von selbst (also ohne Produktivität) mehr zu werden. Ab diesem Zeitpunkt passt nämlich der reale Wert (Summe der Güter und Dienstleistungen) und der immaterielle Gegenwert (Geld, verbrieftes Geld) nicht mehr zusammen und das Geld-Macht-Armut Gefüge kommt ins Rollen.

    Das heißt, Geld ist nicht die Wurzel des Übels, sondern der Zins.

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  5. OK, jetzt haben wir quasi das Problem entdeckt,
    nun gilt es Lösungsansätze zu finden.
    Abschaffung des Zins hätte meines erachtens nur wenige positive Konsequenzen.
    z.B.: Banken geben 0% Kredite -> keiner geht mehr arbeiten -> jeder hätte geld --> bringt dann aber nichts mehr, weils wertlos ist ---> gesetze werden dann irgendwann keine rolle mehr spielen -----> anarchie wäre das resultat
    Irgendwann kommt dann wieder Tauschhandel, bis einer die verdammt gute Idee hat "Geld" einzuführen. Der "Reiche" will es dann auch verleihen, daraus profitieren und der Zins wäre wiedergeboren. Vielleicht etwas weit hergeholt...

    ich glaub nicht dass ich das möchte


    Also, ich bitte um Lösungsansätze

    Freu mich schon auf eure Ideen

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